Immer öfter kommt es in öffentlichen Einrichtungen zu eskalierenden Zwischenfällen. Kunden randalieren, Angestellte werden bedroht, angegriffen und sogar lebensgefährlich verletzt. Die zunehmende Gewalt gegen Mitarbeiter/innen von Behörden und kommunalen Einrichtungen mit öffentlichem Kundenkontakt macht es notwendig, sich mit dieser eher verkannten Gefahr auseinanderzusetzen und ihr entgegenzutreten.
Prävention für Behörden
Maßgeschneiderte Deeskalations- und Konfliktrainings
Neben der körperlichen Gewalt spielt dabei auch die psychische Gewalt eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Diese tritt schwerpunktmäßig intern auf, und kann sich von sexuellen Belästigungen über Mobbing bis hin zu extremen Psychoterror erstrecken. Unsere Seminare helfen Ihrer Einrichtung, jegliche Form von Gewalt erfolgreich abzuwehren oder diese erst gar nicht auftreten zu lassen.
Gewaltschutz für Behörden
Unser Seminarangebot umfasst die folgenden Themenfelder:
- Gewalt vorbeugen und verhindern
- Angespannte Situationen durch richtiges Verhalten lösen
- Selbstschutz und lebensrettendes Handeln
- Richtiges Verhalten bei den verschiedenen Formen von Gewalt im Beruf
- Gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation
- Klassisches Konfliktmanagement: Die unterschätzte Gefahr scheinbar einfacher Konflikte
- Stress- und Resilienz Management
- Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen
Prävention für Behörden
Maßgeschneiderte Trainings und Kurse von Experten
Bedrohliche Situationen und Gewalt am Arbeitsplatz können in vielfältiger Weise auftreten. Manchmal ist absehbar, dass sich eine Situation zuspitzt und eskalieren kann. Gewalt kann aber auch unvermittelt und unerwartet auftreten. Sie kann von Kollegen, Kunden oder gänzlich fremden Menschen ausgehen, beispielsweise der Überfall in der Tiefgarage Ihrer Einrichtung.
Je nach Kontext gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, auf bedrohliche Situationen einzugehen oder sie zu vermeiden.
Wir bieten Prävention für unterschiedliche Berufsgruppen und Anlässe an. Die Inhalte reichen von Deeskalationsmanagement bis hin zu kompakten Selbstverteidigungskursen speziell für Frauen.
Auch „einfache“ Konflikte gehörten zu unseren Themen. Häufig unerwartet können gerade solche scheinbar harmlosen Konflikte durch Eskalation deutliche Ausmaße psychischer oder körperlicher Gewalt einnehmen.
Für die verschiedenen Themen setzen wir Spezialisten wie Polizisten, Kriminologen, Richter, Neurowissenschaftler und Psychologen ein, die durch eine hervorragende Ausbildung und / oder langjährigen Praxisbezug eine weitaus überdurchschnittliche Kompetenz aufweisen.
Unsere Kurs- und Seminarinhalte werden ganz individuell auf Ihren Bedarf zugeschnitten. Sprechen Sie mit uns, wir machen Ihnen gerne ein Angebot.
Maßgeschneiderte Trainings und Kurse von Experten
Alle Einrichtungen können von gewaltreichen Ereignissen betroffen sein. Daher bieten wir unsere Kurse und Seminare selbstverständlich für alle interessierten Institutionen an. Es gib allerdings auch Einrichtungen, die einem besonderen Risiko von Gewalt ausgesetzt sind. Hier eine beispielhafte Auswahl:
Je nach Bedarf können die Inhalte flexibel zusammengestellt werden. Wir gehen auf Ihre spezifischen Themen ein.
Was schreibt die Medien
Hier geben wir Ihnen Beispiele aus der Presserecherche
Gewalt im öffentlichen Dienst: Bayern will Mitarbeiter schützen
BR24| 25.11.2020
Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung: Der Freistaat will seine Mitarbeitenden besser vor der zunehmenden Gewalt gegen sie schützen – und vor den seelischen Folgen, die beispielsweise allein der Anblick einer Waffe auslösen kann. (mehr)
Angriff auf Frau per Twitter angekündigt – Notoperation nach Messerstichen
Südwest Presse | 17.01.2020
Neue Erkenntnisse zu dem brutalen Angriff auf eine Mitarbeiterin des Arbeitsamtes in Rottweil: Wie berichtet, hatte ein 58-jähriger Mann hat am Donnerstagvormittag gegen 11 Uhr im Jobcenter eine 50-jährige Mitarbeiterin mit einem Messer attackiert und dabei schwer verletzt.
(mehr)
Gewalt gegen Polizisten steigt in München weiter an
Abendzeitung | 04.06.2020
Münchens Polizisten müssen sich im täglichen Einsatz immer mehr mit Angriffen und Beleidigungen auseinandersetzen – ein bayernweiter Trend. Die meisten Täter kommen aus Deutschland, viele sind alkoholisiert.
München – Statistisch gesehen ist jeder zweite Polizist in Bayern im vergangenen Jahr im Dienst Opfer von körperlicher oder verbaler Gewalt geworden. (mehr)
Attacke auf Notärztin in Ottobrunn
Merkur | 27.06.2018
Ottobrunn – Nach der Attacke eines 20-jährigen anerkannten Asylbewerbers auf eine Notärztin in Ottobrunn (Kreis München) herrscht Fassungslosigkeit bei den Rettungskräften. „Der Vorfall am Freitagabend war ein Ereignis ungeahnter und unvorhersehbarer Gewalt gegen Menschen, deren Aufgabe es ist, Mitmenschen zu helfen“, teilte Wolfgang Schäuble, Dienststellenleiter der Branddirektion München, gestern mit. „So etwas kann nicht entschuldigt werden und darf nicht wieder passieren!“ (mehr)
Michaelibad: Die Jugendlichen bringen Frust mit, den sie im Alltag erfahren
Süddeutsche Zeitung | 21.06.2019
…Aber jetzt steht da ein Mann in schwarzem T-Shirt mit der Aufschrift „Security“ inmitten eines Pulks und schreit: „Hey! Alle weg jetzt! Alle weg!“. Er rudert dazu mit den Armen wie ein Schwimmer, der das Wasser teilt; er versucht, die Menschenmenge zu zerstreuen, die sich innerhalb von Sekunden angesammelt hat… (mehr)
Gewalt im Krankenhaus nimmt zu
Frankfurter neue Presse | 08.12.2019
Das größte Krankenhaus Frankfurts hat binnen zwölf Monaten 544 Übergriffe von Patienten verzeichnet. Davon waren 101 körperliche Angriffe abzuwehren, 96 Patienten beschimpften das Personal. Die größte Gruppe, 347 Patienten, übte verbale Gewalt aus und war auch ansonsten aggressiv, nicht jedoch gewalttätig. Die Uniklinik hat die Übergriffe gezählt in der Zeit von März 2017 bis Februar 2018. (mehr)